Mac Pro 2023 oder Mac Studio 2023: Unterschiede

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Mit der Apple's jüngste Einführung neuer Ergänzungen zu seinem Computersortiment, dem Mac Studio und der Mac Pro erweisen sich als zwei starke Konkurrenten. Allerdings weisen diese Maschinen auf technischer Ebene erhebliche Unterschiede auf und richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. In diesem Artikel möchten wir die Unterschiede zwischen ihnen, einschließlich ihrer jeweiligen Preisspannen, hervorheben, um Licht auf ihre einzigartigen Angebote zu werfen.

Eingangskonfigurationen

Bei der Betrachtung der Grundausstattung beider Rechner lassen sich bereits zwei wesentliche Unterschiede feststellen: die Ausstattung und der Preis. Wenn wir uns für das Mac Studio entscheiden, stehen uns zwei Erstkonfigurationen zur Verfügung, die noch weiter aufgerüstet werden können:

1. M2 Max: Dieses Modell verfügt über einen 12-Kern CPU, 30-Kern GPU, 16-Core Neural Engine, 32 GB einheitlicher Speicher (RAM) und 512 GB SSD. Der Preis liegt bei 2,429 Euro.

2. M2 Ultra: Der M2 Ultra bietet ein leistungsstärkeres Setup, einschließlich einer 24-Kern-CPU, einer 60-Kern-GPU, einer 32-Kern-Neural Engine, 64 GB Unified Memory (RAM) und einer 1 TB SSD. Diese höherwertige Variante kostet 4,849 Euro.

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Wenn wir uns für den Mac Pro entscheiden, stehen uns zunächst zwei Konfigurationen mit jeweils unterschiedlichem Design zur Verfügung:

1. Tower-Format: Diese Konfiguration verfügt über den M2 Ultra-Chip mit einer 24-Kern-CPU, einer 60-Kern-GPU und einer 32-Kern-Neural Engine. Es umfasst 64 GB Unified Memory (RAM) und eine 1 TB SSD. Das Tower-Format liegt preislich bei 8,399 Euro.

2. Rack-Format: Die Rack-Format-Option umfasst auch den M2 Ultra-Chip mit einer 24-Kern-CPU, einer 60-Kern-GPU und einer 32-Kern-Neural Engine. Es verfügt über 64 GB Unified Memory (RAM) und eine 1 TB SSD. Das für Rechenzentrumsinstallationen konzipierte Rack-Format ist mit 9,099 Euro etwas teurer.

Mac-Studio

Ports und Erweiterungen

Zusätzlich zu den Unterschieden im Format erstrecken sich die Designunterschiede zwischen den beiden Computern auch auf ihre Anschlussanschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten. Der Mac Pro bietet umfangreichere Erweiterungsmöglichkeiten, insbesondere durch seine PCI-Express-Steckplätze. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die vom M2-Chip ausgeführten Funktionen nicht erweitert werden können. Wenn mehr Leistung gewünscht wird, muss diese beim Kauf konfiguriert werden. Hier sind die Konnektivitätsdetails für beide Computer:

Mac-Studio:
– M2 Max: Vier Thunderbolt 4-Anschlüsse, sechs Thunderbolt 4-Anschlüsse, zwei USB-A-Anschlüsse, ein HDMI-Anschluss, bis zu 10 Gbit Ethernet-Geschwindigkeit und ein SD-Kartensteckplatz.
– M2 Ultra: Sechs Thunderbolt 4-Anschlüsse, zwei USB-A-Anschlüsse, ein HDMI-Anschluss, bis zu 10 GB Ethernet-Geschwindigkeit und ein SD-Kartensteckplatz.

Mac Pro:
– Acht Thunderbolt 4-Anschlüsse, drei USB-Typ-A-Anschlüsse, zwei HDMI-Anschlüsse, zwei 10-Gbit-Ethernet-Anschlüsse und sieben PCI-Express-Kartensteckplätze.

Der Mac Pro bietet eine größere Anzahl an Thunderbolt 4-Anschlüssen, USB-Anschlüssen und Ethernet-Anschlüssen sowie den erheblichen Vorteil von sieben PCI-Express-Kartensteckplätzen für Erweiterbarkeit.

Inklusive Peripheriegeräte

Während sowohl der Mac Studio als auch der Mac Pro einen externen Monitor benötigen, um zu funktionieren, liegt der Unterschied in den Peripheriegeräten, die für die Interaktion mit der Schnittstelle bereitgestellt werden.

Im Lieferumfang des Mac Studio sind das Computergehäuse und ein Netzkabel enthalten, jedoch keine Maus und Tastatur. Wenn Sie diese Peripheriegeräte noch nicht haben, müssen Sie sie separat erwerben.

Zum Mac Pro gehören hingegen standardmäßig die Magic Mouse 2 und das Magic Keyboard mit Touch ID und Ziffernblock. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, anstelle der Maus ein Magic Trackpad auszuwählen oder bei Bedarf beide Peripheriegeräte einzubeziehen.