Datenschutz und Sicherheit werden bei VPNs immer beliebter. Sie machen es schwieriger, Ihre Daten auszuspionieren, was bedeutet, dass Ihr Internetprovider (unter anderem) Ihre Aktivitäten nicht überwachen kann. Was Ihr Netzbetreiber sieht und was nicht, wenn Sie ein VPN, und warum sie wichtig sind.
Was passiert dann, wenn Sie eine Verbindung zu einem VPN herstellen?
Wenn Sie eine Verbindung zu einem VPN herstellen, werden Ihre Daten durch einen verschlüsselten „Tunnel“ geleitet, der für Hacker unzugänglich ist. Diese Verschlüsselung verbirgt Ihre Aktivitäten vor Ihrem Netzbetreiber und verhindert, dass dieser Ihre Online-Aktionen verfolgt, wie zum Beispiel:
- Ihr Browserverlauf: Ohne VPN kann Ihr Anbieter jede Website sehen, die Sie mit Ihrem Gerät besuchen. Mit einem VPN kann er nicht sehen, was Sie im Internet surfen oder tun.
- Der Inhalt Ihrer Daten: Ihr Netzbetreiber kann Sie bei Suchvorgängen, beim Streaming von Inhalten oder beim Teilen von Nachrichten nicht mehr sehen. Er weiß nur, dass Ihre Daten an einen VPN-Server gesendet werden.
- Ihre IP-Adresse: Ihr Netzbetreiber kennt Ihre ursprüngliche IP-Adresse nicht, er sieht nur die IP-Adresse des VPN-Servers und hat Schwierigkeiten, Ihren Standort oder Ihr Online-Verhalten zu identifizieren.
Was kann Ihr Netzbetreiber sonst noch sehen?
Während ein VPN die meisten Details verbirgt, bleiben einige Informationen sichtbar:
- VPN-Nutzung: Ihr Netzbetreiber kann erkennen, dass Sie ein VPN verwenden, da die Daten an einen externen Server gesendet werden.
- Datenvolumen: In tatsächlichen Zahlen kann der Anbieter Ihren Datentransfer messen, nicht jedoch dessen Inhalt.
- Verbindungsdauer: Damit können sie sehen, wie lange Sie mit einem VPN verbunden waren, ohne zu wissen, was Sie online tun.
Können Streaming-Plattformen ein VPN erkennen?
Die IP-Adresse von VPNs ist vielen Streaming-Plattformen oft bekannt, oder sie erkennen die Nutzung von VPNs an bizarren Standorten. Wenn Sie Inhalte aus einer Region beziehen und mit zusätzlichen Lizenzbeschränkungen jeglicher Art zu kämpfen haben, werden einige Inhalte einschränken oder IP-Adressen im Zusammenhang mit VPNs blockieren, da viele VPN-Inhalte raubkopiert werden.
So wählen Sie ein sicheres VPN aus
Egal, wo Sie ein VPN verwenden, Privatsphäre und Schutz sind maximal. Von beliebten Optionen wie NordVPN, Surfshark und PureVPN können robuste Verschlüsselung und No-Logs-Richtlinien verhindern, dass Ihre Daten offengelegt werden. Dies birgt jedoch das Risiko, dass weniger zuverlässige oder kostenlose VPNs die Sicherheit beeinträchtigen und Verbindungsprobleme verursachen.
Zusätzliche Sicherheitstipps
Ein VPN ist kein vollständiger Schutz. Beachten Sie diese zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen:
- Installieren Sie eine Antivirensoftware: Sie schützt Sie vor Malware, Phishing und vielen anderen bösartigen Online-Bedrohungen.
- Aktualisieren Sie Ihre Apps und Ihr Betriebssystem: Durch die Aktualisierung aller Elemente sind Sie geschützt und weniger angreifbar.
- Bleiben Sie wachsam: Klicken Sie nicht auf verdächtige Links oder E-Mails, die den VPN-Schutz umgehen könnten.
Mit dem zuverlässigen VPN können Sie durch die Verwendung anderer sichererer Verfahren Ihre Online-Sicherheit und Privatsphäre gewährleisten.